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Nachhaltige Events: So gelingt Green Catering mit System

Geschrieben von PROFIMIET Team | 28.03.2025 11:21:08
Warum Mehrweg, Spülservice und klare Standards der Schlüssel für umweltfreundliche Veranstaltungen sind.
Events sind heute mehr als nur ein gutes Essen und ein schönes Ambiente – sie sind auch ein Statement. Immer mehr Veranstalter:innen setzen auf Nachhaltigkeit, und das zurecht. Denn ein Event kann auch umweltfreundlich, ressourcenschonend und dennoch hochwertig sein. Besonders im Catering-Bereich gibt es viele Stellschrauben, an denen man drehen kann – von der Auswahl der Speisen bis hin zur Spülstraße im Hintergrund. 
 

Mehrweg statt Einweg – das Herzstück nachhaltiger Eventplanung

Ein entscheidender Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist der konsequente Verzicht auf Einweggeschirr. Ob Plastikteller, Holz-Gabel oder kompostierbarer Bio-Becher – am Ende sind es trotzdem Wegwerfprodukte, die Energie in Herstellung und Entsorgung verbrauchen. Die Alternative: professionelles Mehrweg-Equipment.

Ob Teller, Gläser, Besteck oder Buffet-Elemente – mit einem gut durchdachten Non-Food-Catering-Konzept lassen sich nicht nur Müllmengen reduzieren, sondern auch optische und haptische Akzente setzen, die den Qualitätsanspruch des Events unterstreichen. Und wer nicht selbst spülen will: Ein professioneller Spülservice im Hintergrund sorgt dafür, dass alles hygienisch sauber und schnell wieder einsatzbereit ist.

 

Spülservice als Teil des nachhaltigen Systems

Was viele vergessen: Der Mehrweg-Gedanke funktioniert nur dann richtig, wenn auch die Logistik dahinter stimmt. Dezentrale Rücklaufstellen, zentralisierte Spülsysteme mit professionellem Spülservice sind deshalb mittlerweile ein Muss bei großen und kleinen Events. Sie garantieren nicht nur Sauberkeit, sondern auch eine CO₂-optimierte Rückführung des Equipments.

 

Locations werden strenger – was sagt der Catering Guide?

Viele Veranstaltungsorte haben ihre Anforderungen an nachhaltige Events konkretisiert. In sogenannten Catering Guide Books oder "Green Event Policies" geben sie klare Regeln vor: etwa den Ausschluss von Einweggeschirr, die Pflicht zur Mülltrennung, die bevorzugte Zusammenarbeit mit zertifizierten Partnern oder konkrete Vorgaben zur Logistik und Energieverbrauch.

Wer diese Anforderungen ignoriert, riskiert nicht nur Mehrkosten oder Imageverluste, sondern unter Umständen auch den Ausschluss als Dienstleister. Es lohnt sich also, im Vorfeld mit der Location Rücksprache zu halten – oder noch besser: mit erfahrenen Partnern zusammenzuarbeiten, die die Anforderungen bereits kennen.

 

Worauf gilt es bei nachhaltigen Events zu achten?

Hier eine kompakte Checkliste:

✅ Das sollte man tun:
  • Mehrweg-Lösungen konsequent einsetzen – vom Glas bis zur Buffet-Deko
  • Mit Dienstleistern arbeiten, die auf Nachhaltigkeit spezialisiert sind
  • Einen professionellen Spülservice einplanen
  • Auf regionale und saisonale Speisen setzen
  • Transparente Kommunikation zur Nachhaltigkeit des Events anbieten (z. B. Beschilderungen, Hinweise auf Mülltrennung etc.)
  • Ressourcenschonende Logistik berücksichtigen (z. B. kurze Transportwege, gebündelte Lieferungen)

❌ Das sollte man vermeiden:

  • Einwegartikel – auch wenn sie "kompostierbar" sind
  • Unnötige Verpackungen und Portionsgrößen
  • Dienstleister, die keine nachhaltigen Nachweise vorlegen können
  • Zu viele verschiedene Anbieter ohne zentrale Koordination

Fazit

Nachhaltige Events sind kein kurzfristiger Trend, sondern längst zum Standard geworden – sowohl aus ökologischer als auch aus gesellschaftlicher Sicht. Wer heute Veranstaltungen plant, muss Umweltaspekte von Beginn an mitdenken. Das bedeutet: Weg von Einweg, hin zu funktionierenden Mehrwegsystemen mit klaren logistischen Konzepten im Hintergrund.

Ein stimmiges Gesamtkonzept berücksichtigt nicht nur das Catering, sondern auch Equipment, Logistik und Kommunikation. Und wer frühzeitig mit erfahrenen Partnern zusammenarbeitet, kann Nachhaltigkeit ganz selbstverständlich in den Ablauf integrieren – ohne auf Qualität, Stil oder Komfort verzichten zu müssen.